Im Sommer 2013 lernte ich durch Zufall die Arbeit mit einem Rehatron-Gerät kennen. Ich war sofort von der Wirkung und den Behandlungserfolgen so fasziniert, dass ich es unbedingt selber einmal ausprobieren wollte. Denn schon lange war ich auf der Suche nach einer Arbeit , mit der ich den Pferden nachhaltig helfen konnte. Zum Test lieh ich mir das Gerät aus und konnte es gleich am eigenen Leibe ausprobieren, denn eine Kniefissur hatte mich außer Gefecht gesetzt.

Ich behandelte mich selber damit und auch einige Pferde und war von dem Ergebnis total begeistert. Nach recht kurzer Zeit waren meine Pferde und ich wieder topp-fit. So wurde die Idee geboren, ein eigenes Rehazentrum rund um REHATRON ins Leben zu rufen, denn eine Rehabehandlung beim Pferd ist ebenso wie bei Menschen notwendig nach Unfällen, Krankheiten oder Operationen, aber auch bei Muskel; Sehnen und Rückenproblemen.

Bei einer “klassischen” Reha gibt es oft lange Stehphasen (Boxenruhe). Psychischer Stress für Pferd und Besitzer sind vorprogrammiert und es kommt oftmals zu Folgeverletzungen durch unkontrollierte Bewegungen beim Beginn der Arbeit. Muskelaufbau spielt ebenso eine Rolle wie oft der sehr hohe Zeitaufwand für den Besitzer.

Unsere eigene Reitanlage in Worpswede, meine Liebe zum Pferd, meine Ausbildung zur Pferdewirtschaftsmeisterin, mein Engagement für den Dressursport und die totale Unterstüzung meiner Eltern boten die optimalen Voraussetzungen für dieses Vorhaben.